Doppelkinn entfernen Mannheim

Ein Doppelkinn bezeichnet die Ansammlung kleinerer Fettdepots am Kinn, die so aussehen, als läge hinter diesem noch ein zweites Kinn - daher der Name. Ein Doppelkinn kann verschiedene Ursachen haben. In den meisten Fällen bilden sich die kleinen Fettpölsterchen in der Folge von Übergewicht. Es gibt aber auch Menschen mit Normalgewicht, bei denen das Doppelkinn vermutlich genetisch bedingt ist. Mit zunehmendem Alter können vorhandene Fettpölsterchen nicht mehr so leicht abgebaut werden und die Haut verliert an Elastizität und Spannkraft. Beides begünstigt ebenfalls die Entstehung eines Doppelkinns.

Ja, bis zu einem gewissen Grad ist das möglich. Ein gesundes Körpergewicht ist die beste Voraussetzung zur Vorbeugung eines Doppelkinns. Zwar gibt es Menschen, die eine genetische Veranlagung für ein Doppelkinn haben, aber auch für sie ist es (besonders) wichtig, Übergewicht zu vermeiden. In einigen Fällen hat das Doppelkinn noch andere Ursachen wie zum Beispiel die altersbedingte Erschlaffung der Haut. Diese lässt sich in der Regel nicht vollständig vermeiden. Sie können sie jedoch durch einen gesunden Lebensstil (z.B. kein UV-Licht, Alkohol, Nikotin) und eine gute Hautpflege verlangsamen.

Eine Fettabsaugung zur Entfernung des Doppelkinns bietet sich immer dann an, wenn sich an der Kinnpartie größere Fettdepots befinden, die dauerhaft entfernt werden sollen, um das Kinn wieder klarer zu konturieren. Die Fettabsaugung kann bei Bedarf in Kombination mit anderen Behandlungen (zum Beispiel Halsstraffung) durchgeführt werden. Lassen Sie sich hierzu in einem persönlichen Gespräch von Dr. Schumacher ausführlich beraten. Vereinbaren Sie dazu am besten direkt einen Termin in unserer Praxis in Mannheim.

Bei der Entfernung des Doppelkinns durch Fettabsaugung wird der Behandlungsbereich zunächst lokal betäubt. Auf Wunsch ist auch eine Vollnarkose möglich, bei der Sie nichts von dem eigentlichen Eingriff mitbekommen. Die Behandlung beginnt mit der Injektion einer speziellen Wirkstofflösung. Diese dient dazu, die Fettzellen in dem entsprechenden Bereich aufzulockern und vom umliegenden Gewebe zu trennen. Auf diese Weise können sie mithilfe feiner Kanülen leichter abgesaugt werden. Der Eingriff ist sehr gewebeschonend und erfolgt ambulant, sodass Sie nach dem Abklingen der Narkose bzw. Betäubung die Praxis in Mannheim wieder verlassen können. Für eine gute und sichere Heilung folgen Sie bitte den Empfehlungen von Dr. Schumacher zur Nachsorge und nehmen die Kontrolluntersuchungen in der Praxis wahr.

Nach dem Eingriff können im Bereich des Kinns Schwellungen auftreten. Um diese abzumildern und den Heilungsverlauf positiv zu unterstützen, sollten Sie in den ersten Tagen nach der Behandlung einen Kinnverband / eine Kompressionsmaske tragen. Sobald Sie den Verband ablegen können, sind Sie meist auch wieder gesellschaftsfähig. Gönnen Sie sich bis dahin körperliche Ruhe und schonen Sie sich. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung, Sauna- und Solariumbesuche. Auf Sport und andere anstrengende körperliche Aktivitäten, insbesondere solche, bei denen Sie den Kopf nach unten halten, sollten Sie ebenfalls ca. 4 Wochen lang verzichten.

Das Ergebnis einer Fettabsaugung ist grundsätzlich dauerhaft. Denn einmal abgesaugte Fettzellen können sich nicht neu bilden. Bei einer extremen Gewichtszunahme ist jedoch nicht auszuschließen, dass sich im Gesicht erneut Fettpölsterchen ansammeln, die das durch die Behandlung erzielte Ergebnis beeinträchtigen. Durch eine erneute Absaugung lässt sich dies zwar wieder korrigieren, wir empfehlen jedoch unseren Patienten und Patientinnen, nach der Fettabsaugung auf einen gesunden Lebensstil und Normalgewicht zu achten.

Wie bei jeder Fettabsaugung gibt es auch bei der Entfernung des Doppelkinns einige Risiken, über die wir Sie vorab in dem Informationsgespräch in unserer Praxis in Mannheim ausführlich aufklären. Hierzu gehören zum Beispiel leichte Schwellungen, Rötungen oder kleine Blutergüsse sowie Taubheitsgefühle im behandelten Bereich. Diese Behandlungsfolgen klingen jedoch meist innerhalb weniger Tage von selbst wieder ab. Sehr selten, aber dennoch möglich sind Nachblutungen oder Wundheilungsstörungen. Das Risiko hierfür lässt sich allerdings durch eine sach- und fachgerechte Durchführung des Eingriffs durch einen erfahrenen Chirurgen wie Dr. Schumacher minimieren. Wird die Behandlung unter Vollnarkose durchgeführt, sind die allgemeinen Narkoserisiken zu beachten.